NATURHEILZENTRUM
Hundegesundheit-Alternativ

Osteosarkom beim Hund ( Knochenkrebs)

Das Osteosarkom ist der häufigste Knochentumor beim Hund. Vornehmlich sind großwüchsige, ältere Hunde betroffen. Leider findet sich die Knochenkrebserkrankung  in den vergangenen Jahren auch bei jüngeren Hunden.


Prinzipiell unterscheidet man zwischen gutartigen (benignen) und bösartigen (malignen) Tumoren des Knochens. Sarkome sind immer bösartig und siedeln Metastasen ab, während z.B. Osteome, Chondrome gutartig sind und keine Metastasen absiedeln.

Der überwiegende Teil aller Knochentumore beim Hund ist bösartig, der Anteil von Osteosarkomen wird mit 80-85 % angegeben. Damit ist das Osteosarkom sowohl hinsichtlich der Häufigkeit wie auch der Schwere des Verlaufs der wichtigste Knochentumor beim Hund. 

Störungen des Bewegungsablaufs könnten ein erster Hinweis darauf sein das Ihr Hund erkrankt ist. Schonhaltung des Beines oder Hinken  können ein Indiz sein, dass hier etwas nicht stimmt. Das fatale dabei ist, dass diese „Lahmheit“  sich nur kurzfristig zeigt und auch  schnell vorbei sein kann. Sie als Hundebesitzer sind wieder beruhigt und denken: „Da hatte sich mein Hund nur leicht vertreten, alles wieder gut.“

Begleitend können auch Umfangsvermehrungen und Schwellungen im Knochenbereich zu erkennen sein. Gehen neben den körperlichen Symptomen auch Verhaltensauffälligkeiten, wie Appetitlosigkeit, Rastlosigkeit, plötzliche Aggressionen, schnelle Gewichtsabnahme ungewohntes, auffälliges Winseln und Jaulen einher, sollten Sie auf keinen Fall den Gang zum Tierarzt lange hinauszögern. Ein ernstes  Warnzeichen kann sein, wenn diese scheinbar harmlose Lahmheit oder Schwellung wiederkehrt.

Schon seit längerer Zeit diskutierte Risikofaktoren sind:

  • Größe und Gewicht des Hundes (der Anteil der Groß- und Riesenrassen wird mit bis zu 85% angegeben)
  • Forciertes Wachstum in der Welpen-/Junghundzeit
  • männliches Geschlecht (Rüden sollen ein ca.1,5faches Erkrankungsrisiko aufweisen, was aber besonders in neueren Studien nicht immer bestätigt werden konnte)
  • Metallimplantate
  • Verletzungen, auch Mikrofrakturen (für diese Hypothese gibt es allerdings bisher keine Beweise)
  • Frühkastration (ein vierfach höheres Risiko wird angenommen)

Eine genetische Veranlagung wird heute als eine der wichtigen Voraussetzung für die Entstehung von Osteosarkomen angesehen. Ich bin allerdings eher der Meinung, dass Umweltgifte, Impfungen und Ernährung hier eine sehr bedeutende Rolle spielen.

 

Osteochondrosarkom / Chondrosarkom,

bösartiger Tumor des Knorpelgewebes, gelegentlich zahlreich auftretend (»Chondrosarkomatose«); nach dem Osteosarkom der häufigste maligne Knochentumor, vorwiegend im Erwachsenenalter; Lokalisation: große Röhrenknochen, Knochen des Stammskeletts, Becken, Schultergürtel; entsteht meist innerhalb eines Knochens (zentrales Ch.), bzw. auf dem Boden eines Enchondroms (sekundäres Ch.); der Tumor wächst i.d.R. langsam u. ohne massive Knochen-Zerstörung mit dementsprechend dezenter klinischer Symptomatik (z.B. Beschwerden durch Schwellung) u. kann daher bei Diagnose schon relativ groß sein; Therapie: radikale operative Entfernung. Quelle: Roche Lexikon Medizin, 4.Auflage; © Urban & Fischer Verlag, München 1984/1987/1993/1999 

 

Eine zusätzliche Therapie in Form von pflanzlichen Heilmitteln kann die Heilungschancen erhöhen.

Wenn Ihr Hund als aus - therapiert gilt, so sollten Sie die Hoffnung niemals aufgeben. Wunder gibt es immer wieder. Wir haben bereits einige Hunde begleitend behandelt und sehr gute Erfolge erzielen können. Eine Krebstherapie muss für den Halter nicht im finanziellen Ruin enden. Wurde der Krebs frühzeitig erkannt steigen die Chancen auf Genesung um ein vielfaches.

Fragen Sie uns nach einer geeigneten Therapie für ihren Hund.

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